Am Westend direkt hinter der Düne zum Strand liegt unser Schullandheim.
In einem Schullandheim gibt es immer etwas zu tun: Organisieren, Kochen, Reparieren und und und. Das Team rund um unser Heimleiterpaar Dagmar Völling und Axel Kleinecke sorgen dafür, dass für alle der Aufenthalt stressfrei und harmonisch verläuft:
Hausleitung & Reiseorga
Dagmar ist die gute Seele im Haus und immer ansprechbar für die Wünsche unserer Gäste.
Hauswirtschafter
Pawel ist unser Allrounder in Küche, Haus und Hof.
Hausleitung & Koch
Axel zaubert nicht nur leckeres Essen, sondern kümmert sich um alle Belange rund ums Haus.
Allrounderin
Daria ist unsere fröhliche Saisonkraft im Haus.
1948: Dr. Walter Requardt als Leiter der Melanchthonschule Bielefeld initiert den Bau eines Schullandheims auf einer Nordseeinsel.
1949: Nach erfolgreichen Verhandlungen mit der Gemeinde Spiekeroog und dem Domänenamt wird ein 4500 qm großes Grundstück im Westen der Insel zunächst gepachtet und zwei Jahre später gekauft.
1950: Eine alte Militärbaracke aus Brackwede wird auf der Insel erneut aufgebaut. Dort wo heute Spülküche und Speisesaal untergebracht sind, entstehen zwei Schlafsäle und ein Tagesraum.
1951: Im zweiten Bauabschnitt entsteht das erste Stück des Wirtschaftstrakts mit Waschräumen und Küche.
1951: Nach Fertgstellung des Wirtschaftstraktes lassen sich schon Ansätze vom typischen Arkadengang im Innenhof erkennen.
1952: Der nördliche Trakt wird um 40 m verlängert. Es entstehem neue Schlafräume (heute Taschenkrebs, Seeschwalbe und Seestern). Die alten Schlafsäle werden zum Speisesaal zusammengelegt.
1955: Es entsteht der Ostflügel mit weiteren Schülerzimmern, Toiletten und Schulräumen. Der Wirtschafttrakt wird in der Länge angeglichen. Das bis heute prägende Innenhof-U ist vollständig.
1964: An der westlichen Grundstücksgrenze entsteht die Turnhalle mit Personalzimmern und weiteren Schülerzimmern.
1971: Zum ersten Mal wird ein Heimleiterpaar fest angestellt. An die Küche wird eine Heimleiterwohnung angebaut.
1971: Die Melanchtonschule wird geschlossen. Die Hauptschule Brake wird neuer Träger des Schullandheims und tauft es in Erinnerung an den Macher der ersten Stunde auf den Namen Walter-Requardt-Heim.
1979(?): Der Mädchentrakt wird gebaut. Das noch einstöckige Gebäude verbindet die Sporthalle mit dem übrigen Gebäude. Der zweite Innenhof ist somit komplett geschlossen und windgeschützt.
1980: Familie Diening übernimmt die Heimleitung. Während Frau Diening für die Küche zuständig ist, gestaltet der kreative Uwe Diening überall im und am Haus gemütliche Sitzgelegenheiten. Nach und nach entstehen die Sitzecken im Jugentrakt und Mädchentrakt, und die Nischen in den Innenhöfen. Die erste Discoanlage wird installiert.
1987/88: Das Haus wird komplett gedämmt und rundherum gelb verklinkert. Zusammen mit dem grün gestrichenen Dach entsteht die das Haus 20 Jahre prägende Farbkombination Sand/Strandhafer.
1989: Die Hauptschule Brake wird geschlossen. Das Ceciliengymnasiums übernimmt als langjähriger Stammkunde die Trägerschaft des Walter-Requardt-Heims.
1991: Familie Beyermann übernimmt die Heimleitung. Auf den Familienfreizeiten begeistert Koch Günther durch ausgefallene Kost wie gespicktem Rehrücken oder Tintenfischsalat.
1993: Die Discoanlage in den Schuräumen I & II wird komplett erneuert. Der DJ-Wagen wird am Festland von Ceci-Schülern gebaut und auf die Insel transportiert.
1994: Der Haupteingang durch den Jungentrakt mit Kamin-Freisitz verschwindet. Dort entstehen die zwei neuen Lehrerzimmer 7 und 8. Der heutige Kofferplatz entsteht und bildet die neue Hauptzuwegung.
1997: Nach zum Teil sehr extravaganten Überlegungen zu möglichen Anbauten wird im Bestand umgebaut. Sämtliche Lehrerzimmer bekommen eine eigene Nasszellen. Zwischen Turnhalle und Mädchentrakt entsteht ein neuer Bereich für die Zivildienstleistenden.
1998: Der dringend benötigte dritte Schulraum entsteht durch Zusammenlegen von Aufenthaltsraum und dem Wattflieder im Mädchentrakt. Das beliebte Zivizimmer neben den Schulräumen wird in einen Lehreraufenthaltsraum umgebaut.
1999: An der Position der nördlichen Terrase bekommt der Speisesaal einen Anbau gen Norden.
2000: Familie Eickhoff übernimmt die Heimleitung. Es gibt nun gesunde, leichte Kost. Auf Pommes und Schnitzel wird weitgehend verzichtet.
2010: Back to the white. Die nach 20 Jahren unansehnlichen gelben Klinker werden weiß getüncht.
2012 (?): Der Mädchentrakt bekommt als erstes Gebäude auf dem Gelände eine zweite Etage. Neben kleinen Mitarbeiter-Wohnungen ensteht ein Gruppenraum mit Weitblick: "Der Wattkieker".
2016: Maria und Sascha Paul übernehmen die Hausleitung. Ein lockerer Umgangston zieht ins WRH ein und die Gäste sind begeistert.
2024: Dagmar Völling und Axel Kleinecke übernehmen die Heimleitung und geben dafür Ihren bisherigen Lebensmittelpunkt in Braunschweig auf.